Überforderung des Kindes

Aus 2 x 2 der Erziehung
Zur Navigation springen Zur Suche springen


ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Überforderung ist natürlich ein allgemeines Problem für Menschen. Das Spezielle bei Kindern ist, dass sie von Natur aus ihren Eltern vollkommen vertrauen und sich schon deshalb zumindest in der Phase der Vertrauensbildung kaum gegen Überforderung wehren können. Erst mit der Willensbildung ab etwa dem dritten Lebensjahr hat das Kind eine, wenn auch naturgemäss beschränkte, Möglichkeit sich zur Wehr zu setzen (in dieser Phase wird sinnigerweise die Unterforderung in der Regel das grössere Problem).

In der westlichen Zivilisation dürfte die körperliche Überforderung (insbesondere Kinderarbeit) zwar nur noch selten vorkommen. Doch die, meistens viel subtileren, Formen von psychischer Überforderung sind für das Wohl des Kindes keineswegs weniger heikel. Ein Kind ist überfordert, wenn von ihm etwas verlangt wird, was nicht oder noch nicht seinen Fähigkeiten beziehungsweise seiner Reife entspricht.

^ nach oben

Formen der Überforderung

Kinder können auf unterschiedlichste Arten überfordert werden, so insbesondere durch (in alphabetischer Reihenfolge):

^ nach oben

Folgen von Überforderung

Wenn Sie von einem mehr fordern, als es kann, wird es sich nicht mehr angenommen fühlen, so wie es ist. Denn für ein Kind gibt es weder viele noch wenige Fähigkeiten, sondern ganz einfach so viel, wie es gerade hat beziehungsweise schon entwickelt hat. Kinder haben noch die wunderbare Eigenschaft, mit sich so zufrieden zu sein, wie sie gerade sind! Da könnten Sie als Eltern einiges für ihr eigenes Glück lernen.

Ein Kind, das sich von seinen Eltern nicht angenommen fühlt, verliert sehr schnell das Vertrauen in diese und kann somit auch nur wenig Selbstvertrauen aufbauen. Aber Vorsicht vor einem Wechsel ins andere Extrem: Unterforderung hat genau die gleichen Folgen für die Entwicklung des Kindes. Es geht also nicht etwa darum, sich dauernd zu fragen, was Sie dem Kind zumuten können oder nicht, sondern Sie sollten schlicht das Kind selbst entscheiden lassen, was es sich zumutet!

^ nach oben

Fordern als Seiltanz

^ nach oben

Weiterführende Themen

^ nach oben

Übergeordnetes Thema

^ nach oben

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email




ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!