Überforderung des Kindes

Aus 2 x 2 der Erziehung
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Ein Kind ist überfordert, wenn von ihm etwas verlangt wird, was nicht oder noch nicht seinen Fähigkeiten beziehungsweise seiner Reife entspricht. Kinder können auf unterschiedlichstee Arten überfordert werden, so insbesondere durch (in alphabetischer Reihenfolge):

In der westlichen Zivilisation dürfte die körperliche Überforderung von Kindern zwar nur noch selten vorkommen. Doch die, meistens viel subtileren, Formen von psychischer Überforderung sind für das Wohl des Kindes keineswegs weniger heikel.

Überforderung und Herausforderung

Kinder haben grösste Freude an ihrer Leistungsfähigkeit. Sie leben deshalb alle Fähigkeiten, die sie gerade frisch erworben hat, immer sofort und in vollen Zügen aus. So wir das Kind, das zum Beispiel gerade frisch gelernt hat, Fahrrad zu fahren, so lange herumfahren, bis es vor Erschöpfung beinahe umfällt. Lassen Sie es selbst entscheiden, wann es genug hat! Denn nur das Kind weiss, wann der Zeitpunkt gekommen ist, um aufzuhören. Selbst wenn es einmal tatsächlich zu spät ist (und Tränen die Folge sind), ist es immer noch wichtiger, dass das Kind diesen Zeitpunkt selbst erfahren hat und daraus entsprechend lernen kann. Schützen Sie Ihr Kind also nicht etwa vor seinem eigenen Übermut, indem Sie seinen Bewegungsdrang einzuschränken versuchen. Denn das wäre höchst kontraproduktiv: Das Kind wird seinen Bewegungsmangel so schnell als möglich kompensieren wollen und die nächste, erstbeste Gelegenheit packen. Da es nun aber die Erfahrung gemacht hat, dass es womöglich wieder daran gehindert wird, wird es entweder mit noch mehr Einsatz zur Tat schreiten oder mit eine Schlich versuchen, in einem günstigen Moment der Aufmerksamkeit der Eltern entwischen zu können. Beides ist eine Überreaktion und kann sehr schnell sehr gefährlich werden (gerade im Beispiel des Fahrradfahrens)!

Mögliche Folgen

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Fragen und Feedback

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