Adoptiveltern: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. November 2017, 20:36 Uhr
ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!
Selbstverständlich sin die Grundprinzipien der Erziehung die geglichen wie bei einer leiblichen Beziehung zu den Kindern. Von grösster Bedeutung ist aber, zu welchem Zeitpunkt die Adoption beziehungsweise der Verlust der Eltern geschah: Die ersten etwa vier, alles entscheidenden, Jahre im Leben eines Kindes sind zunächst vom Prinzip des Vertrauens und danach vom Prinzip des Willens beziehungsweise der Grenze geprägt.
Als Adoptiveltern sollten Sie sich vor allem bewusst sein, dass es für ein Kind nichts Schlimmeres gibt, als von den Eltern verlassen worden zu sein. Dieses traumatische Erlebnis kann kaum je ganz verarbeitet werden. Es wird zumindest unterbewusst immer eine Art Hypothek bleiben, mit der Menschen unterschiedlich gut klar kommen. Grösste Bedeutung in der Erziehung von Adoptivkindern wird deshalb das Thema Vertrauen haben: Das Kind muss erstens eine neue Beziehung aufbauen können und muss zweitens die Erfahrung machen können, dass es sich auf diese Beziehung bedingungslos verlassen kann. Gerade diese Bedingungslosigkeit ist für Adoptiveltern aber nicht immer ganz so einfach zu meistern wie bei eigenen Kindern.
Weiterführende Themen
Übergeordnetes Thema
- Vertrauensbildung (erstes Phase der Erziehung)
- Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)
Fragen und Feedback
Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email
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