Alltag

Aus 2 x 2 der Erziehung
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ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Der Alltag von Eltern mit Kindern wird vor allem während ersten Jahren häufig als schwierig, eintönig oder gar öd empfunden. Das hat einerseits viel mit den üblichen Formen des Zusammenlebens in der westlichen Zivilisation zu tun. Gerade junge Mütter, die hauptsächlich für die Kinderbetreuung aufkommen, fühlen sich häufig isoliert vom gesellschaftlichen Leben und auf ihre Rolle als Mutter reduziert. Grund dafür ist in erster Linie das Leben in Kleinfamilien und die räumliche Trennung von Arbeit und Wohnen. Diese Entwicklung ist natürlich nicht mehr rückgängig zu machen, doch gibt es einige Möglichkeiten, diese Umstände etwas abzumildern.

Andererseits wird das Wertvolle des Alltäglichen für Kinder oftmals krass unterschätzt. Kinder machen ihre Erfahrungen im Alltag, lernen im Alltag und leben überhaupt so, als gäbe es gar nichts anderes als das, was gerade um sie herum geschieht. Im Alltag erleben sie zudem Wiederholungen und Regelmässigkeiten, die ihr Vertrauen in den Lauf der Dinge bestätigen. Daraus wiederum können Regeln entstehen, die für das Zusammenleben ebenso wichtig sind.

Haushalt

Der Haushalt ist für Kleinkinder gewissermassen ihr erstes Universum. Hier erfahren sie gewissermassen, wie das Leben funktioniert. Und sie haben volles Vertrauen, dass alles so wie es ist, auch richtig und gut ist. Ziehen Sie deshalb Ihre Kinder möglichst in alles mit ein, vom Einkaufen über das Kochen, Aufräumen und Reinigen der Wohnung bis zum Waschen und allenfalls die Arbeit im Garten. Für Kinder in den ersten Jahren ist das alles nicht nur höchst interessant und spannend, sondern wie wollen auch wo immer möglich "mithelfen". Nutzen Sie das, auch wenn die Mithilfe anfangs natürlich noch nicht eine wirkliche Hilfe ist. Sie und die Kinder profitieren dabei gleich mehrfach: Wenn Kinder in diesem Alter das Thema Helfen positiv erleben, werden sie später umso mehr bereit sein, Ihnen im Haushalt tatsächlich mitzuhelfen. Dabei erleben sie Beziehung. Lassen Sie die Kinder ruhig zum Beispiel mit den Rüstabfällen oder dem Besen spielen, Sie können sich dabei nicht nur einiges an Spielzeug ersparen, sondern haben auch noch zufriedene Kinder, da sie automatisch mit Ihnen spielen und nicht ständig darum bitten müssen, dass Sie sich mit ihnen auf den Boden zum spielen setzen. Und schliesslich lernen sie gleich noch einiges durch das Zuschauen. Und wenn Ihnen manchmal die Tage mit Kindern furchtbar lange vorkommen, werden Sie staunen, wie schnell die Zeit vergeht, wenn die Kinder in Ihren Alltag miteinbezogen werden, brauchen Sie doch zum Kochen vielleicht plötzlich doppelt so lange, als wenn Sie einfach ein Fertiggericht aus dem Supermarkt in den Ofen schieben.

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Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email




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