Archetypisch: Unterschied zwischen den Versionen

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Die beiden [[Grundprinzipien der Erziehung]] [[Vertrauen]] und [[Grenzen]] sind archetypisch der Mutter beziehungsweise dem Vater zugeordnet. Es ist aber eben bloss (!) eine archetypische Zuordnung. Das heisst es geht gerade nicht darum, dass für das Vertrauen nur die Mutter und für die Grenzen nur der Vater zuständig wäre! - Dass dem nicht so sein kann, geht schon aus der Möglichkeit hervor, dass ein Vater oder eine Mutter ein Kind durchaus auch alleine erziehen kann.
Die beiden [[Grundprinzipien der Erziehung]] [[Vertrauen]] und [[Grenzen]] sind archetypisch der [[Mutter]] beziehungsweise dem [[Vater]] zugeordnet. Es ist aber eben bloss (!) eine archetypische Zuordnung. Das heisst es geht gerade nicht darum, dass für das Vertrauen nur die Mutter und für die Grenzen nur der Vater zuständig wäre! - Dass dem nicht so sein kann, geht schon aus der Möglichkeit hervor, dass ein Vater oder eine Mutter ein Kind durchaus auch alleine erziehen kann.


Archetypisch bedeutet im Zusammenhang mit Erziehung vielmehr, dass zwar beide Elternteile die gleiche Verantwortung haben, idealerwiesen aber in den bedien ersten Lebensjahren des Kinder zuerst die Mutter und dann der Vater, während in den beiden folgenden Jahren zuerst der Vater und dann die Mutter "an der Reihe " ist.
Archetypisch bedeutet im Zusammenhang mit Erziehung vielmehr, dass zwar beide Elternteile die gleiche [[Verantwortung]] haben, idealerwiesen aber in den beiden ersten Lebensjahren des Kindes zuerst die Mutter und dann der Vater, während in den beiden folgenden Jahren zuerst der Vater und dann die Mutter "an der Reihe " ist.


Diese archetypische Aufteilung der Erziehungsaufgaben ergibt sich schon aus rein biologischen Gründen:
Diese archetypische Aufteilung der Erziehungsaufgaben ergibt korrespondiert auch mit der biologischen Entwicklung des Kindes: ...

Version vom 22. Juni 2017, 15:13 Uhr

Die beiden Grundprinzipien der Erziehung Vertrauen und Grenzen sind archetypisch der Mutter beziehungsweise dem Vater zugeordnet. Es ist aber eben bloss (!) eine archetypische Zuordnung. Das heisst es geht gerade nicht darum, dass für das Vertrauen nur die Mutter und für die Grenzen nur der Vater zuständig wäre! - Dass dem nicht so sein kann, geht schon aus der Möglichkeit hervor, dass ein Vater oder eine Mutter ein Kind durchaus auch alleine erziehen kann.

Archetypisch bedeutet im Zusammenhang mit Erziehung vielmehr, dass zwar beide Elternteile die gleiche Verantwortung haben, idealerwiesen aber in den beiden ersten Lebensjahren des Kindes zuerst die Mutter und dann der Vater, während in den beiden folgenden Jahren zuerst der Vater und dann die Mutter "an der Reihe " ist.

Diese archetypische Aufteilung der Erziehungsaufgaben ergibt korrespondiert auch mit der biologischen Entwicklung des Kindes: ...