Archetypisch

Aus 2 x 2 der Erziehung
Zur Navigation springen Zur Suche springen


ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!



Die beiden Grundprinzipien der Erziehung, Vertrauen und Grenzen, können archetypisch der Mutter beziehungsweise dem Vater zugeordnet. Es ist aber eben bloss (!) eine archetypische Zuordnung. Das heisst es geht gerade nicht darum, dass für das Vertrauen nur die Mutter und für die Grenzen nur der Vater zuständig wäre! - Dass dem nicht so sein kann, geht schon aus der Möglichkeit hervor, dass ein Vater oder eine Mutter ein Kind durchaus auch alleine erziehen kann, also beide Aufgaben übernehmen kann und muss.

Archetypisch bedeutet im Zusammenhang mit Erziehung vielmehr, dass zwar beide Elternteile die gleiche Verantwortung haben, in den beiden ersten Lebensjahren des Kindes aber prioritär die Mutter und in den beiden folgenden Jahren prioritär der Vater.

Diese archetypische Aufteilung der Erziehungsaufgaben entspricht sinnigerweise auch der biologischen Entwicklung des Kindes: Die Zeit des Stillens fällt in die beiden ersten Jahre der Vertrauensbildung.

Spätestens nach Abschluss der beiden alles entscheidenden Phasen der Erziehung, also ab etwa vier Jahren und beginnend mit der Sozialisation entfällt diese archetypische Zuteilung der Aufgaben aber. Das "Ja" und das "Nein" sollten dann von Mutter und Vater gewissermassen gleichberechtigt verwendet werden.

Weiterführende Themen

Übergeordnetes Thema

^ nach oben

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email