Bedürfnisse des Kindes

Aus 2 x 2 der Erziehung
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„Die Bedürfnisse der Kinder sind grenzenlos.“ Stimmt! Kinder kommen aus dem Paradies und kennen nichts anderes. Und für die > Vertrauensbildung ist es natürlich das Beste, wenn möglichst alle Ihre Bedürfnisse ständig und sofort erfüllt werden. Das ist für die Grundbedürfnisse des > Stillens und > Gehaltenwerdens offensichtlich.

Und es gilt grundsätzlich während den beiden ersten Lebensjahren, also der Phase der > Vertrauensbildung, auch alle anderen Bedürfnisse. Aber mit einer entscheidenden Einschränkung: Als Eltern dürfen, ja sollen Sie auch Ihre eigenen Grenzen wahrnehmen und dem Kind mitteilen. Es darf nicht sein, dass Sie > erschöpft sind, bloss weil Ihr Kind immer noch nicht genug hat. Schon vom ersten Tag an werden Sie Ihrem Kind gewisse > Grenzen setzen müssen. Der erste Schritt dazu ist regelmässig, dass Sie einen > Stillrhythmus und einen > Schlafrhythmus anzielen. Mit wie viel „sanftem Nachdruck“ Sie das erreichen, ist Ihrem Gespür überlassen. Das ist am Anfang häufig nicht so einfach, doch werden Sie mehr und mehr besser spüren, was für Sie und das Kind angemessen ist.

Später, wenn die Kinder ab etwas zwei Jahren beginnen, ihren eigenen > Willen zu entwickeln (häufig auch „Trotzphase“ genannt), genügt sanfter Nachdruck nicht mehr. Dann hilft nur noch ein kategorisches > NEIN!

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