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Version vom 30. Dezember 2021, 14:09 Uhr
Weiterleitung nach:
Gefahren
Grenzen müssen Sie dem Entdeckertrieb erst dann setzen, wenn wirkliche (!) Gefahren drohen, also solche, die zu Verletzungen führen können. Bagatellgefahren hingegen, die bloss schmerzen können, sollten Sie in Kauf nehmen, sie bieten dem Kind nämlich äusserst wichtige Erfahrungen, aus denen es lernen kann. Verschonen Sie es davor, nehmen Sie ihm diese Chance! Lassen Sie es deshalb ruhig mit der Schöpfkelle herumhämmern, auch wenn es sich damit vielleicht auf die eigenen Finger klopft und sich weh tut. Trösten Sie es aber immer sofort und bedingungslos, auch wenn Sie der Meinung sind, dass es doch "selbst schuld" sei. Erst wenn es sich beruhigt hat, können Sie ihm erklären, weshalb es sich weh getan hat und was es beim nächsten Mal besser machen könnte.
Entdeckungen suchen Kinder gerade auch als Jugendliche. Das Besondere dann ist, dass sie mehr und mehr in eine Erwachsenenwelt eintauchen, wo die Gefahren ungleich grösser sind, und dass Sie zweitens natürlich nicht mehr dabei sind, beziehungsweise nicht einmal in der Nähe.
Weiterführende Themen
Übergeordnetes Thema
Vertrauensbildung (erstes Phase der Erziehung)
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Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email
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