Festhalten: Unterschied zwischen den Versionen

Aus 2 x 2 der Erziehung
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 6: Zeile 6:


{{2}}
{{2}}
Kinder werden gerade in den [[Vertrauensbildung|während den ersten Jahren]] grundsätzlich gerne [[Gehalten werden|gehalten]], allerdings nicht einfach immer und ewig, sondern immer nur gerade dann, wenn sie danach verlangen. Ihr Kind kann dieses Verlangen anfangs bloss durch seine [[Mimik]] oder [[Gestik]] ausdrücken und wenn das nicht hilft, durch [[Schreiendes Kleinkind|Schreien]]. Darauf sollten Sie möglichst immer sofort reagieren. Genauso sollen Sie aber Ihr Kind gleich wieder loslassen, wenn es genug hat. [[Zwangsbeglücken|"Zwangsbeglücken"]], also das Verwöhnen entgegen dem Willen eines Menschen, mag zwar harmlos tönen, ist aber an sich immer eine [[Grenzüberschreitungen der Eltern|Grenzüberschreitung]].
Kinder werden gerade in den [[Vertrauensbildung|während den ersten Jahren]] grundsätzlich gerne [[Gehalten werden|gehalten]], allerdings nicht einfach immer und ewig, sondern eben nur gerade dann, wenn sie danach verlangen. Ihr Kind kann dieses Verlangen anfangs bloss durch seine [[Mimik]] oder [[Gestik]] ausdrücken, und wenn das nicht hilft durch [[Schreiendes Kleinkind|Schreien]]. Darauf sollten Sie möglichst immer sofort reagieren. Genauso sollen Sie aber Ihr Kind gleich wieder loslassen, wenn es genug hat. [[Zwangsbeglücken|"Zwangsbeglücken"]], also das Verwöhnen entgegen dem Willen eines Menschen, mag zwar harmlos tönen, ist aber auch eine [[Grenzüberschreitungen der Eltern|Grenzüberschreitung]]. Im Übrigen gibt es keine bessere [[Prävention]] gegen jegliche Art von Missbrauch als der [[Respekt der Eltern]] gegenüber den [[Grenzen des Kindes]]!


{{top}}
{{top}}

Version vom 24. August 2022, 11:31 Uhr



ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Kinder werden zwar gerne gehalten, aber sie sollten immer selbst darüber entscheiden dürfen. Werden sie gegen ihren Willen festgehalten, ist das grundsätzlich ein Machtmissbrauch (von Notfällen abgesehen) und wird sich früher oder später kontraproduktiv auswirken. Um Kindern Grenzen zu setzen, gibt es bessere Mittel als Festhalten.


Vertrauensbildung (bis etwa 2 Jahre)

Kinder werden gerade in den während den ersten Jahren grundsätzlich gerne gehalten, allerdings nicht einfach immer und ewig, sondern eben nur gerade dann, wenn sie danach verlangen. Ihr Kind kann dieses Verlangen anfangs bloss durch seine Mimik oder Gestik ausdrücken, und wenn das nicht hilft durch Schreien. Darauf sollten Sie möglichst immer sofort reagieren. Genauso sollen Sie aber Ihr Kind gleich wieder loslassen, wenn es genug hat. "Zwangsbeglücken", also das Verwöhnen entgegen dem Willen eines Menschen, mag zwar harmlos tönen, ist aber auch eine Grenzüberschreitung. Im Übrigen gibt es keine bessere Prävention gegen jegliche Art von Missbrauch als der Respekt der Eltern gegenüber den Grenzen des Kindes!

^ nach oben

Willensbildung (etwa 2 bis 4 Jahre)

Wenn das Kind beginnt seinen Willen zu entwickeln, in der Regel etwa im dritten Lebensjahr, wird es sich auch vehementer dagegen wehren, wenn es gegen seinen Willen festgehalten wird. Spätestens jetzt sollten Sie diesen Willen respektieren lernen.

^ nach oben

Weiterführende Themen

^ nach oben

Übergeordnetes Thema

Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email

^ nach oben



ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!