Fragen der Eltern: Unterschied zwischen den Versionen

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Das neugeborene Kind ist für die Eltern meistens ein noch völlig unbekanntes Wesen, das Ihnen anfangs kleinere und grössere Rätsel aufgibt: Schreit es nun, weil es Hunger oder hat es kalt? Will es lieber auf dem Bauch oder auf dem Rücken schlafen? Ausser durch [[Schreiendes Kleinkind|Schreien]] kann es sich ja noch kaum mitteilen. Trotzdem wird es Ihnen enorm helfen, wenn Sie das Kind von Anfang an und ausdrücklich fragen ("Hast Du Hunger?"), statte einfach etwas anzunehmen ("Du hast Hunger."). Denn das Kind kann sehr wohl schon wahrnehmen, ob Sie sich Mühe geben, sich nach seinem Zustand zu vergewissern oder ob Sie einfach selbst entscheiden, was für das Kind gut ist. Denken Sie daran, dass das Kind sehr wohl ein Bewussteren seiner selbst hat, das einzige wasser ihm fehlt, ist sich so auszudrücken, dass es von Erwachsenen verstanden wird.
Das neugeborene Kind ist für die Eltern meistens ein noch völlig unbekanntes Wesen, das Ihnen anfangs kleinere und grössere Rätsel aufgibt: Schreit es nun, weil es Hunger oder weil ihm kalt ist? Will es lieber auf dem Bauch oder doch besser auf dem Rücken schlafen? Ausser durch [[Schreiendes Kleinkind|Schreien]] kann es sich ja noch kaum mitteilen. Trotzdem wird es Ihnen enorm helfen, wenn Sie das Kind von Anfang an und ausdrücklich fragen ("Hast Du Hunger?"), statte einfach etwas anzunehmen ("Du hast Hunger."). Denn das Kind kann sehr wohl schon wahrnehmen, ob Sie sich Mühe geben, sich nach seinem Zustand zu vergewissern oder ob Sie einfach selbst entscheiden, was für das Kind gut ist. Denken Sie daran, dass das Kind sehr wohl ein Bewussteren seiner selbst hat, das einzige wasser ihm fehlt, ist sich so auszudrücken, dass es von Erwachsenen verstanden wird.


Und schon bald werden Sie an seiner [[Mimik]] (und später ans einer Gestik) merken, dass sich das Kind durchaus und sogar sehr genau ausdrücken kann und Sie werden seine Signale nach und nach besser verstehen. Gefordert ist also Ihre [[Achtsamkeit]]. Das sollte Ihnen aber nicht sonderlich schwer fallen, da Sie Ihr Kind ja sowieso liebend gerne anschauen. Und wenn Sie sich dabei noch angewöhnen, Ihre Beobachtungen durch Fragen zu zu äussern (und dabei nach und nach durch die Antworten des Kindes bestätigen zu lassen), spürt das Kind Ihr Interesse an seiner [[Persönlichkeit]] und kann dadurch [[Selbstvertrauen]] gewinnen.
Und schon bald werden Sie an seiner [[Mimik]] (und später ans einer Gestik) merken, dass sich das Kind durchaus und sogar sehr genau ausdrücken kann und Sie werden seine Signale nach und nach besser verstehen. Gefordert ist also Ihre [[Achtsamkeit]]. Das sollte Ihnen aber nicht sonderlich schwer fallen, da Sie Ihr Kind ja sowieso liebend gerne anschauen. Und wenn Sie sich dabei noch angewöhnen, Ihre Beobachtungen durch Fragen zu zu äussern (und dabei nach und nach durch die Antworten des Kindes bestätigen zu lassen), spürt das Kind Ihr Interesse an seiner [[Persönlichkeit]] und kann dadurch [[Selbstvertrauen]] gewinnen.

Version vom 10. September 2019, 11:05 Uhr



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Wenn Sie Ihr Kind etwas fragen, schenken Sie ihm Aufmerksamkeit und lernen seine Persönlichkeit kennen. Fragen Sie aber nur, weil Sie etwas wissen wollen oder eine Vermutung bestätigt haben wollen. Fragen der Eltern können nämlich auch manipulativen Absichten beinhalten, sodass sie höchst kontraproduktiv wirken.

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Vertrauensbildung (bis etwa 2 Jahre)

Das neugeborene Kind ist für die Eltern meistens ein noch völlig unbekanntes Wesen, das Ihnen anfangs kleinere und grössere Rätsel aufgibt: Schreit es nun, weil es Hunger oder weil ihm kalt ist? Will es lieber auf dem Bauch oder doch besser auf dem Rücken schlafen? Ausser durch Schreien kann es sich ja noch kaum mitteilen. Trotzdem wird es Ihnen enorm helfen, wenn Sie das Kind von Anfang an und ausdrücklich fragen ("Hast Du Hunger?"), statte einfach etwas anzunehmen ("Du hast Hunger."). Denn das Kind kann sehr wohl schon wahrnehmen, ob Sie sich Mühe geben, sich nach seinem Zustand zu vergewissern oder ob Sie einfach selbst entscheiden, was für das Kind gut ist. Denken Sie daran, dass das Kind sehr wohl ein Bewussteren seiner selbst hat, das einzige wasser ihm fehlt, ist sich so auszudrücken, dass es von Erwachsenen verstanden wird.

Und schon bald werden Sie an seiner Mimik (und später ans einer Gestik) merken, dass sich das Kind durchaus und sogar sehr genau ausdrücken kann und Sie werden seine Signale nach und nach besser verstehen. Gefordert ist also Ihre Achtsamkeit. Das sollte Ihnen aber nicht sonderlich schwer fallen, da Sie Ihr Kind ja sowieso liebend gerne anschauen. Und wenn Sie sich dabei noch angewöhnen, Ihre Beobachtungen durch Fragen zu zu äussern (und dabei nach und nach durch die Antworten des Kindes bestätigen zu lassen), spürt das Kind Ihr Interesse an seiner Persönlichkeit und kann dadurch Selbstvertrauen gewinnen.

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Willensbildung (etwa 2 bis 4 Jahre)

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Sozialisation bis Pubertät (etwa 4 bis 16 Jahre)

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Manipulative Fragen

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Weiterführende Themen


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Übergeordnetes Thema

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Fragen und Feedback

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