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In den beiden ersten Lebensjahren, also noch vor der Willensbildung, geht es in der Erziehung fast | In den beiden ersten Lebensjahren, also noch vor der Willensbildung, geht es in der Erziehung fast ausschliesslich um die [[Vertrauensbildung]]. Grenzen sind in dieser Zeit bloss ausnahmsweise ein Thema. In dieser Zeit dürfen Sie nicht nur, sondern sollen Sie dem Kind möglichst zu allem und immer [[Ja|"Ja"]] sagen. Denn das Kind kommt zunächst ausschliesslich mit [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnissen]] zur Welt, es kennt weder Wünsche noch Absichten, denn sein Wille beschränkt sich auf den [[Lebenswille|Lebenswillen]]. Es will bloss leben und von seinen Eltern angenommen und geliebt werden. | ||
Version vom 4. Februar 2018, 10:31 Uhr
ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!
Grenzen sind die Antwort der Eltern auf den Willen des Kindes und entsprechen somit dem zweiten Grundprinzip der Erziehung. Es geht dabei um das "Nein!" in der Erziehung. Währenddem die Eltern in der Phase der Vertrauensbildung, also in den beiden ersten Lebensjahren des Kindes, lernen mussten, dem Kind zu vertrauen, also "Ja" zu sagen, müssen sie nun lernen, dem sich ab etwa dem dritten Lebensjahr bildenden Willen des Kindes entgegenzuhalten, eben Grenzen zu setzen.
Schwangerschaft und Geburt
Ein Kind ist bis zur Geburt völlig grenzenlos, denn es war neun Monate lang ein und alles mit seiner Mutter. Näher als Mutter und Kind können sich Menschen nicht sein, denn das Ungeborene ist von der Mutter vollkommen umschlossen.
Doch schon die Geburt ist eine einzige Grenzerfahrung. Wenn das Kind den Körper der Mutter verlässt, durchstösst es nicht nur die Grenze der Mutter selbst, sondern es schafft damit erst überhaupt eine Grenze. Ganz abgesehen davon ist der Geburtsvorgang schon allein aufgrund der Risiken, der Schmerzen der Mutter und den Ängsten des Kindes eine absolute Grenzerfahrung. Man spricht denn auch von einem eigentlichen Geburtstrauma. Wichtig für die Erziehung ist in diesem Zusammenhang, dass das Kind bereits Grenzen erfahren hat und Sie als Eltern schon allein deshalb darauf vertrauen dürfen, dass es auch mit den Grenze, die Sie ihm später setzen müssen, umgehen kann!
Vertrauensbildung (bis etwa 2 Jahre)
In den beiden ersten Lebensjahren, also noch vor der Willensbildung, geht es in der Erziehung fast ausschliesslich um die Vertrauensbildung. Grenzen sind in dieser Zeit bloss ausnahmsweise ein Thema. In dieser Zeit dürfen Sie nicht nur, sondern sollen Sie dem Kind möglichst zu allem und immer "Ja" sagen. Denn das Kind kommt zunächst ausschliesslich mit Grundbedürfnissen zur Welt, es kennt weder Wünsche noch Absichten, denn sein Wille beschränkt sich auf den Lebenswillen. Es will bloss leben und von seinen Eltern angenommen und geliebt werden.
Willensbildung (etwa 2 bis 4 Jahre)
Mit der Phase der Willensbildung, also in der Regel b etwa dem dritten Lebensjahr, ...
Sozialisation bis Pubertät (etwa 4 bis 16 Jahre)
...
Erwachsenwerden (etwa 16 bis 25 Jahre)
...
Freier Wille als Ziel der Erziehung
...
Weiterführende Themen
- Freier Wille
- Willensbildung
- Grenzen der Eltern
- Grenzen des Kindes
- Grenzüberschreitungen der Eltern
- Grenzüberschreitungen des Kindes
Übergeordnetes Thema
Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)
Fragen und Feedback
Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email
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