Halbherzig: Unterschied zwischen den Versionen

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Wenn Eltern selbst zu wenig Vertrauen in ihre eigenen Überzeugungen und Fähigkeiten haben, oder zu wenig Willen aufbringen können, um standhaft zu bleiben, werden sie sich auch gegenüber ihren Kindern entsprechend halbherzig verhalten. Das heisst, sie werden zum einen ihren Kindern beziehungsweise deren [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnissen]] und [[Fähigkeiten]] zu wenig [[Vertrauen der Eltern|vertrauen]], zum anderen werden sie dem Willen des Kindes zu wenig [[Widerstand der Eltern|Widerstand]] entgegensetzen können. Gerade die Erziehung von Kindern bietet aber Eltern die einmalige Chance, eigene Schwächen zu erkennen und daraus Stärken zu entwickeln, sind doch Kinder die besten Lehrmeister überhaupt!
Wenn Eltern selbst zu wenig Vertrauen in ihre eigenen Überzeugungen und Fähigkeiten haben, oder zu wenig Willen aufbringen können, um standhaft zu bleiben, werden sie sich auch gegenüber ihren Kindern entsprechend halbherzig verhalten. Das heisst, sie werden zum einen ihren Kindern beziehungsweise deren [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnissen]] und [[Fähigkeiten]] zu wenig [[Vertrauen der Eltern|vertrauen]], zum anderen werden sie dem Willen des Kindes zu wenig [[Widerstand der Eltern|Widerstand]] entgegensetzen können. Gerade die Erziehung von Kindern bietet aber Eltern die einmalige Chance, eigene Schwächen zu erkennen und daraus Stärken zu entwickeln, sind doch Kinder die besten Lehrmeister überhaupt!


==Formen==
==Ursachen und Formen==
===Mangelndes Selbstvertrauen===
===Mangelndes Selbstvertrauen===
Die Erziehung von Kindern erfordert von den Eltern zunächst, dass sie ihren eigenen [[Erziehungskompetenzen|Fähigkeiten]] vertrauen, für ihre Kinder sorgen zu können. Die Aufgabe mag anspruchsvoll sein, doch ist einfach zu lösen, wenn Sie bloss ein wenig wissen, wie sich ein Kind [[Entwickeln|entwickelt]] und daran glauben, dass das von Natur aus jeder Mensch kann - auch Sie! Sie brauchen dazu nicht etwa [[Perfektion|perfekt]] zu sein. Das verlangt weder Ihr Kind noch sonst jemand von Ihnen. Sie sollten auch nicht den Anspruch haben, alles erfüllen zu können, was Ihr Kind von Ihnen verlangt. Sie sollten hingegen daran glauben, dass Sie genau die Fähigkeiten haben, die das Kind braucht. Dazu gehört auch die Fähigkeit, Ihre eigenen [[Grenzen der Eltern|Grenzen]] zu erkennen und dem Kind mitzuteilen, dass Sie nicht mehr können oder Hilfe von aussen in Anspruch zu nehmen.
Die Erziehung von Kindern erfordert von den Eltern zunächst, dass sie ihren eigenen [[Erziehungskompetenzen|Fähigkeiten]] vertrauen, für ihre Kinder sorgen zu können. Die Aufgabe mag anspruchsvoll sein, doch ist einfach zu lösen, wenn Sie bloss ein wenig wissen, wie sich ein Kind [[Entwickeln|entwickelt]] und daran glauben, dass das von Natur aus jeder Mensch kann - auch Sie! Sie brauchen dazu nicht etwa [[Perfektion|perfekt]] zu sein. Das verlangt weder Ihr Kind noch sonst jemand von Ihnen. Sie sollten auch nicht den Anspruch haben, alles erfüllen zu können, was Ihr Kind von Ihnen verlangt. Sie sollten hingegen daran glauben, dass Sie genau die Fähigkeiten haben, die das Kind braucht. Dazu gehört auch die Fähigkeit, Ihre eigenen [[Grenzen der Eltern|Grenzen]] zu erkennen und dem Kind mitzuteilen, dass Sie nicht mehr können oder Hilfe von aussen in Anspruch zu nehmen.

Version vom 18. Oktober 2023, 15:22 Uhr



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Wenn Eltern selbst zu wenig Vertrauen in ihre eigenen Überzeugungen und Fähigkeiten haben, oder zu wenig Willen aufbringen können, um standhaft zu bleiben, werden sie sich auch gegenüber ihren Kindern entsprechend halbherzig verhalten. Das heisst, sie werden zum einen ihren Kindern beziehungsweise deren Grundbedürfnissen und Fähigkeiten zu wenig vertrauen, zum anderen werden sie dem Willen des Kindes zu wenig Widerstand entgegensetzen können. Gerade die Erziehung von Kindern bietet aber Eltern die einmalige Chance, eigene Schwächen zu erkennen und daraus Stärken zu entwickeln, sind doch Kinder die besten Lehrmeister überhaupt!

Ursachen und Formen

Mangelndes Selbstvertrauen

Die Erziehung von Kindern erfordert von den Eltern zunächst, dass sie ihren eigenen Fähigkeiten vertrauen, für ihre Kinder sorgen zu können. Die Aufgabe mag anspruchsvoll sein, doch ist einfach zu lösen, wenn Sie bloss ein wenig wissen, wie sich ein Kind entwickelt und daran glauben, dass das von Natur aus jeder Mensch kann - auch Sie! Sie brauchen dazu nicht etwa perfekt zu sein. Das verlangt weder Ihr Kind noch sonst jemand von Ihnen. Sie sollten auch nicht den Anspruch haben, alles erfüllen zu können, was Ihr Kind von Ihnen verlangt. Sie sollten hingegen daran glauben, dass Sie genau die Fähigkeiten haben, die das Kind braucht. Dazu gehört auch die Fähigkeit, Ihre eigenen Grenzen zu erkennen und dem Kind mitzuteilen, dass Sie nicht mehr können oder Hilfe von aussen in Anspruch zu nehmen.

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Mangelnder Wille

Vor allem vom Moment an, da Ihr Kind beginnt seinen eigene Willen zu entwickeln, in der Regel etwa im dritten Lebensjahr, müssen Sie ihm auch Widerstand entgegensetzen können. Das geht natürlich nur, wenn Sie selbst wissen, was Sie wollen und auch bereit sind, Ihren Willen zu äussern. Denn ohne Widerstand und Konfrontation wird es zumindest während den beiden ersten, alles entscheidenden Phasen der Erziehung nicht gehen!

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Mögliche Folgen

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Positive Reaktion

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Weiterführende Themen

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Übergeordnetes Thema

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