Hierarchie

Aus 2 x 2 der Erziehung
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ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Hierarchie in der Erziehung bedeutet, dass den Eltern die Verantwortung für die Erziehung der Kinder und damit auch für die Beziehung zu diesen allein zukommt. Dies im Gegensatz zu einer Partnerschaft, bei der beide Partner die gleiche Verantwortung übernehmen. In den ersten, alles entscheidenden Phasen der Erziehung legen die Eltern die Grundlage dafür, dass das Kind später selbständig und beziehungsfähig wird, und damit die Verantwortung für eine Partnerschaft mitübernehmen kann.

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Vertrauensbildung (bis etwa 2 Jahre)

Währen das Kind mit einem grenzenlosen Vertrauen in die Welt kommt, müssen Sie als Eltern zuerst lernen, dem Lebenswillen und den Fähigkeiten des Kindes zu vertrauen. Gehen Sie also davon aus, dass das Kind ein vollkommenes Wesen ist, das seine eigene, noch zu entdeckende, Persönlichkeit hat und überhaupt alles mitbringt, was es zum leben braucht. Achten Sie auch darauf, dass Sie während der Phase der Vertrauensbildung, also in den beiden ersten Lebensjahren, alle seine Grundbedürfnisse immer und vorbehaltlos stillen. Dazu gehören nicht bloss Dinge wie Nahrung und Kleidung, sondern auch Gehalten werden, Trost usw.

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Willensbildung (etwa 2 bis 4 Jahre)

Wenn das Kind dann etwa im dritten Jahr beginnt, seinen Willen zu entwickeln, braucht es von Ihnen konsequente Grenzen. Denn diese bringt es von Natur aus nicht mit, sondern müssen von Ihnen gesetzt werden. Das heiss Sie sind verantwortlich, dass Sie mit dem Kind Abmachungen und Vereinbarungen treffen und auch für deren Einhaltung sorgen. Solche, allenfalls gemeinsam erarbeiteten, Regeln sind dann die Basis für eine Beziehung mit partnerschaftlichen Charakter. Trotzdem sollten Sie immer daraufhin achten, dass letztlich Sie für die Regeln zuständig sind.

Während Sie als Eltern also einiges zu lernen haben, lernen Kinder von alleine! Sie müssen sie bloss selbst erfahren lassen und Ihnen die Bestätigung geben, dass sie angenommen werden. Mit dem Abschluss der beiden ersten Phasen der Erziehung, also mit der Sozialisation beziehungswiese dem Eintritt in die (Vor)Schule, sollte das Kind schliesslich so reif sein, dass es auch Verantwortung übernehmen kann. Von da an wandelt sich Ihre Erziehungsarbeit in eine Art Begleitung des Kindes und Ihre Verantwortung nimmt bis zur völligen Selbständigkeit laufend ab. Die Hierarchie zwischen Ihnen und dem Kind tritt mehr und mehr in den Hintergrund.

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Partnerschaftliche Erziehung

(Text folgt)

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Weiterführende Themen

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Übergeordnetes Thema

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Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email


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