Ja der Eltern: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Ja steht in der Erziehung für die beiden ersten Jahre des Kindes: Die Eltern empfangen das Kind, heissen es willkommen und: Die Eltern vertrauen dem Kind, dass es leben will und dass es sich genau die richtigen Eltern für sein Leben ausgesucht hat!
In dieser Phase dürfen, ja sollen, Sie dem Kind möglichst grenzenlos vertrauen und ihm möglichst alle > Bedürfnisse sofort und genügend befriedigen. > Grenzen sind in dieser > Zeit erst punktuell angebracht, gewissermassen in homöopathischen Dosen. Geniessen Sie diese Zeit als möglichst in vollen Zügen. Ihr Kind wird Sie zwar ebenso in vollen Zügen beanspruchen, doch werden Sie rückblickend feststellen, dass es eine kurze, wunderbare Zeit war. Denn mehr Verbundenheit als mit Kleinkindern werden Sie kaum mehr erleben können!
Ein uneingeschränktes Ja zum Kind ist schliesslich auch deshalb entscheidend, weil es Voraussetzungen ist, dass Sie ihm später, das heisst ab etwa zwei Jahren, auch klar Nein sagen können. Denn nach der Phase der Vertrauensbildung setzt die Phase der > Willensbildung (auch „Trotzphase“ genannt) ein, die von Ihnen sehr viel Standhaftigkeit und Klarheit verlangt. Und wenn Sie bis dahin nicht gelernt haben, Ihr Kind uneingeschränkt anzunehmen, werden Sie es umso schwerer haben, ihm > Grenzen setzten zu können. Denn Grenzen können Sie Ihrem Kind nur dann setzen, wenn Sie keine Angst haben, dass Sie dadurch die Verbundenheit mit ihm gefährden könnten. Und das setzt eben grosses Vertrauen voraus, das Sie in den beiden ersten Lebensjahren aufgebaut haben!
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* Grundbedürfnisse
* Nein
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Version vom 21. Juli 2017, 10:05 Uhr



ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!



Das Ja steht in der Erziehung für die beiden ersten Jahre des Kindes: Die Eltern empfangen das Kind, heissen es willkommen und: Die Eltern vertrauen dem Kind, dass es leben will und dass es sich genau die richtigen Eltern für sein Leben ausgesucht hat!

In dieser Phase dürfen, ja sollen, Sie dem Kind möglichst grenzenlos vertrauen und ihm möglichst alle > Bedürfnisse sofort und genügend befriedigen. > Grenzen sind in dieser > Zeit erst punktuell angebracht, gewissermassen in homöopathischen Dosen. Geniessen Sie diese Zeit als möglichst in vollen Zügen. Ihr Kind wird Sie zwar ebenso in vollen Zügen beanspruchen, doch werden Sie rückblickend feststellen, dass es eine kurze, wunderbare Zeit war. Denn mehr Verbundenheit als mit Kleinkindern werden Sie kaum mehr erleben können!

Ein uneingeschränktes Ja zum Kind ist schliesslich auch deshalb entscheidend, weil es Voraussetzungen ist, dass Sie ihm später, das heisst ab etwa zwei Jahren, auch klar Nein sagen können. Denn nach der Phase der Vertrauensbildung setzt die Phase der > Willensbildung (auch „Trotzphase“ genannt) ein, die von Ihnen sehr viel Standhaftigkeit und Klarheit verlangt. Und wenn Sie bis dahin nicht gelernt haben, Ihr Kind uneingeschränkt anzunehmen, werden Sie es umso schwerer haben, ihm > Grenzen setzten zu können. Denn Grenzen können Sie Ihrem Kind nur dann setzen, wenn Sie keine Angst haben, dass Sie dadurch die Verbundenheit mit ihm gefährden könnten. Und das setzt eben grosses Vertrauen voraus, das Sie in den beiden ersten Lebensjahren aufgebaut haben!

Weiterführende Themen

  • Grundbedürfnisse
  • Nein

Übergeordnetes Thema

Vertrauensbildung (erstes Phase der Erziehung)

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email

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