Klarheit

Aus 2 x 2 der Erziehung
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ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Die Entwicklung des Kindes in den beiden ersten, alles entscheidenden Phasen der Erziehung ist von zwei ganz unterschiedlichen Prinzipien geprägt, die Sie als Eltern möglichst klar auseinander halten sollten: Vertrauensbildung und Willensbildung. Das Gute daran ist, dass die beiden Phasen aufeinanderfolgen, sodass Sie zuerst das eine und danach das andere Prinzip lernen können. Zudem können die beiden Prinzipien ganz einfach auf das "Ja" und das "Nein!" reduziert werden.

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Schwangerschaft und Geburt

Die Geburt eines Kindes ist für die meisten Eltern nicht nur ein freudiges, sondern auch ein sehr einschneidendes Erlebnis, das den Alltag von einem Moment zum anderen komplett auf den Kopf stellen kann. Immerhin haben Sie ja bis zu neun Monate Zeit, um sich darauf einzustellen, während denen Sie sich in einigen grundlegenden Dingen klar werden sollten:

  • Prioritäten: Das Kind braucht zumindest in den ersten Jahren sehr viel Sorge, Pflege und Beachtung. Sie müssen sich deshalb zumindest für diese Zeit dartue einstellen, dass es in Ihrem Leben nicht nur im Mittelpunkt stehen wird, sondern dass Ihre eignen Bedürfnisse grundsätzlich erst nach den Grundbedürfnissen des Kindes befriedigt werden können. Je mehr Sie sich darauf einlasse können, desto schneller wird das Kind dürfe reif werden und entsprechend kürzer wird diese Zeit sein!
  • Wonsituation: Gleiches gilt für die Wohnung. Je mehr Sie diese auf die Bedürfnisse von Kindern ausrichten, desto einfacher werden Sie es als Eltern haben, sodass der vermeintliche Kompromiss beiden zugute kommt.
  • Rollenverteilung: Über die Rollenverteilung zwischen Vater und Mutter sollten Sie zumindest "im Konjunktiv" diskutieren. Konjunktiv deshalb, weil gerade für die Mutter die Umstellung und Einstellung zum Kind häufig nur bedingt voraussehbar ist. Es genügt deshalb meistens, sich klar darüber zu werden, inwiefern der Vater sich schon in der ersten Zeit an der Betreuung beteiligen kann.
  • Erziehung: Die meisten Eltern gehen davon aus, dass sie sich erst später um Erziehungsfragen zu kümmern brauchen. Erziehung hat aber sehr viel mit der mentalen Einstellung zum Kind und dessen Entwicklung zu tun. Zudem haben Sie vor der Geburt auch noch mehr Kapazitäten. Es empfiehlt sich deshalb dringend, sich schon in dieser Zeit zumindest Gedanken zu den Grundprinzipien zu machen.

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Vertrauensbildung (bis etwa 2 Jahre)

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Willensbildung (etwa 2 bis 4 Jahre)

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Weiterführende Themen

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