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Version vom 13. April 2022, 10:44 Uhr
ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!
Kochen ist nicht nur etwas vom Schönsten, das Sie mit einem Kind zusammen unternehmen können, sondern auch etwas vom Wertvollsten. Das gemeinsame Kochen gibt Abwechslung im Alltag, stärkt die natürliche Kooperationsbereitschaft des Kindes, fördert dessen Geschicklichkeit und hilft ganz nebenbei, dass das Kind gerne isst, was Sie zusammen gekocht haben. Kochen sollte immer etwas Lustvolles sein, nehmen Sie sich deshalb genügend Zeit und üben Sie sich in Geduld, wenn das Kind mithelfen will. Das Thema Gesundheit sollten Sie hingegen eher als eine Selbstverständlichkeit betrachten, die Sie nicht speziell zu betonen brauchen.
Vorteile des gemeinsamen Kochens
Alltag
Der Alltag mit Kindern kann lang sein, gerade in der heute üblichen Form der Kleinfamilie, wo sich viele junge Eltern häufig isoliert fühlen. Das gemeinsame Kochen mit Kindern kann da sehr hilfreich sind und Sie können das gemeinsame Erlebnis ja noch ausbauen, beginnend mit dem Einkaufen (oder gar mit dem Ernten im eigenen Garten) bis zum Aufräumen und Abwasch. Eine Herausforderung sind Kleinkinder, die noch dauernd getragen werden wollen. Da bieten sich Kindertragen an, die Ihnen fast volle Handlungsfreiheit ermöglichen, während das Kind trotzdem immer Ihre Nähe spürt und sich miteinbezogen fühlt. Auch sollten Sie anfangs unbedingt eine Wohnsituation bevorzugen, in der Sie sich mit anderen jungen Eltern zusammentun können, das hilft nicht nur Ihnen selbst, sondern auch den Kindern.
Vertrauensbildung durch Kooperation
Kinder sind schon von Natur aus äusserst kooperativ, was sich ja schon beim Stillen zeigt, wo die Zusammenarbeit von Mutter und Kind besonders wichtig ist. Zudem ist Kinder sehr wohl bewusst, dass sie wortwörtlich auf Gedeih und Verderb von ihren Eltern abhängig sind. Diese Kooperationsbereitschaft ist besonders nützlich, wenn es um die Befriedigung des Grundbedürfnisses Essen und Trinken geht. Nutzen Sie das und lassen Sie Ihr Kind wenigstens am Rüsten teilhaben, auch wenn es noch nicht wirklich mithelfen kann und anfangs vielleicht bloss die Rüstabfälle von der einen auf die andere Seite schiebt. Das gemeinsame Arbeiten bestätigt das Vertrauen des Kindes in Sie und es wird sich alle Mühe, sich je länger desto nützlicher zu machen!
Entwicklung von Geschicklichkeit
Helfen und Mithelfen
Freude am Essen und Trinken
Gesundheit
Weiterführende Themen
Übergeordnetes Thema
Vertrauensbildung (erstes Phase der Erziehung)
Fragen und Feedback
Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email
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