Kontraproduktiv: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Juni 2018, 13:50 Uhr
In der Erziehung gibt es einige Verhaltensweisen, die zwar gut gemeint sein mögen, aber in ihrer Wirkung ausgesprochen kontraproduktiv sein können, so zum Beispiel (in alphabetischer Reihenfolge):
- Anstand der Eltern (in den ersten vier Jahren)
- Ausnahmen (zu viele)
- "Auswahlsendungen"
- Beeinflussen
- Bitten der Eltern (während der Phase der Willensbildung)
- Brechen des Willens
- Drängen
- Drohungen
- Ersatzbefriedigung
- Gewalt (Schlagen, Festhalten, Wegsperren usw.)
- Ignorieren
- Ironie
- Nachgeben
- Nachhelfen
- Negierungen (ausser "Nein!")
- Prophezeiungen
- Psychologisieren
- Schreien
- Schonen
- Schützen
- Spiegeln von unerwünschtem Verhalten
- Strafen
- Tadeln
- Unnötige Erklärungen
- Unnötige Therapien
- Unterdrückung des Bewegungsdrangs
- Überfluss
- Überängstlichkeit
- Überbehüten
- Über- oder Unterforderung
- Überreagieren
- Unverlangte Hilfe
- Verantwortung übernehmen
- Verharmlosen
- Verwöhnen (in negativem Sinn)
- Vorwürfe
- Warnung vor Bagetellgefahren
- "Zwangsbeglückung"
- Zwang
Weiterführende Themen
Übergeordnetes Thema
- Vertrauensbildung (erstes Phase der Erziehung)
- Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)
Fragen und Feedback
Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email