Kooperativ

Aus 2 x 2 der Erziehung
Zur Navigation springen Zur Suche springen


ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Kinder haben ein sehr feines Gespür für ihre Abhängigkeit von den Eltern. Sie wissen zumindest instinktiv, dass sie ohne deren Obhut kaum Überlebenschancen hätten. Schon allein aus diesem Grund helfen sie sehr gerne mit, das Zusammenleben mit ihren Eltern zum Vorteil aller zu arrangieren. Daran sollten Sie sich immer dann erinnern, wenn Sie sich von Ihren Kindern wieder einmal überfordert fühlen!

^ nach oben

Schwangerschaft und Geburt

Gerade wenn Sie sich vor der Geburt um die Belastung und die Herausforderung fürchten, die ein Kind unweigerlich mit sich bringt, sollten Sie sich immer wieder bewusst werden, dass Ihrem Kind daran gelegen ist, dass es auch Ihnen gut geht, dass es immer nach Kräften darum bemüht sein wird, auch Ihnen zu helfen!

Das Leben des Kindes beginnt ja schon mit einem ganz besonderen Akt der Kooperation, nämlich der Geburt: Es braucht zugleich den Willen des Kindes, auf die Welt zu kommen und auch den der Mutter, das Kind zur Welt zu bringen. Beide sind auf einander angewiesen. Und es braucht den Vater, der den nötigen Rahmen für die Geburt schafft, der Mutter beisteht und sie umsorgt.

^ nach oben

Vertrauensbildung (bis etwa 2 Jahre)

Die nächste offensichtliche Kooperation zwischen Mutter und Kind ist das Stillen.

Ein eigentliches Übungsfeld wird dann der Schlafplatz des Kindes sein: Im eigenen Bett (oder gar Zimmer) oder im Elternbett? Daran sollten Sie sich zum Beispiel erinnern, wenn Sie wieder einmal den Eindruck haben, dass Ihr Kind Ihren eigenen Bedürfnissen im Wege steht: Treffen Sie eine Abmachung mit ihm: „Du darfst in unserem Bett schlafen, wenn Du schön am Rand liegst, sodass ich auch schlafen kann.“ Sie werden staunen, wie viel Mühe sich das Kind gibt, wenn Sie es spüren lassen, dass Ihnen sowohl Ihre Bedürfnisse als auch die des Kindes wichtig sind!

Später geht es um das gegenseitige Helfen. Wichtig ist dabei, dass Sie sich als Eltern zunächst ein wenig zurücknehmen und dem Kind die Hilfe erst dann anbieten, wenn es danach verlangt (und ihm nicht gleich alles vorwegnehmen). Vertrauen Sie also zunächst den Fähigkeiten des Kindes und fragen Sie erst, ob Sie helfen sollen, wenn Sie sich sicher sind, dass das Kind dies von Ihnen erwartet. Wenn Sie diese Regel von Anfang an konsequent befolgen, werden Sie staunen, dass das Kind schon bald auch umgekehrt zum helfen bereit ist, wenn Sie es danach fragen. Denn das Kind hat gelernt, dass es das Wichtigste von Ihnen erhält, nämlich Vertrauen in seine Fähigkeiten und Hilfe, wenn es diese braucht. Damit legen Sie die wichtigste Grundlage für eine gesunde Beziehung. 

^ nach oben

Willensbildung (etwa 2 bis 4 Jahre)

Diese Vertrauensbasis ist zudem Voraussetzung um später (das heisst ab etwa dem dritten Lebensjahr) dem Kind beziehungsweise dessen Willen die nötigen Grenzen setzen zu können.

^ nach oben

Sozialisation bis Pubertät (etwa 4 bis 16 Jahre)

...

^ nach oben

Weiterführende Themen

Übergeordnetes Thema

^ nach oben

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email


^ nach oben



ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!