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Wenn Sie von einem Kind etwas wollen, müssen Sie zwingend im [[Imperativ]] sprechen. Das gilt jedenfalls so lange, als das Kind noch nicht von sich aus [[Grenzen]] [[respektieren]] kann. "Würdest Du bitte noch Deine Pantoffeln verräumen?" bringt also gar nichts (ausser dass Sie diese nett gemeinte Aufforderung unendlich lange wiederholen werden - bis Sie womöglich aufgegeben haben und die Pantoffeln selbst verräumen) | |||
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Version vom 4. November 2017, 12:12 Uhr
ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!
Kinder brauchen zumindest in den ersten beiden, alles entscheidenden, Phasen der Erziehung Klartext, denn ihr sprachliches Verständnis ist noch sehr elementar. Mit Zwischentönen und Doppelbotschaften wären sie überfordert. Gerade Eltern, die respektvoll mit ihren Kindern umgehen wollen, unterliegen hier häufig einem Missverständnis: Sie bitten ihre Kinder um dies und jenes - und reagieren erstaunt, dass diese darauf wenig bis gar nicht reagieren.
Wenn Sie von einem Kind etwas wollen, müssen Sie zwingend im Imperativ sprechen. Das gilt jedenfalls so lange, als das Kind noch nicht von sich aus Grenzen respektieren kann. "Würdest Du bitte noch Deine Pantoffeln verräumen?" bringt also gar nichts (ausser dass Sie diese nett gemeinte Aufforderung unendlich lange wiederholen werden - bis Sie womöglich aufgegeben haben und die Pantoffeln selbst verräumen)
Übergeordnetes Thema
Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)
Fragen und Feedback
Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email
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