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Solange das Kind noch nicht sprechen kann, sind die Eltern vor allem auf den Gesichtsausdruck (und später die [[Gestik]]) des Kindes angewiesen, um seine [[Grundbedürfnisse des Kindes|Bedürfnisse]] erahnen zu können. Einfach ist das nicht, anfangs wird das Kind einfach ziemlich schnell zu [[Schreiendes Kleinkind|schreien]] beginnen, wenn es nicht gleich erhält, was es braucht. Das sollte Sie aber nicht etwas entmutigen, sondern anspornen, mehr und mehr zu verstehen, was das Kind mit seiner Mimik auszudrücken versucht. Fragen Sie dabei ruhig das Kind ("Hast Du Hunger?"), auch wenn es Ihnen noch nicht mit Worten antworten kann. Es [[Gespür des Kindes||spürt]] dabei zumindest, dass Sie sich Mühe geben, ihm zu helfen. Und irgendwann werden Sie feststellen, dass Sie seine Mimik je länger desto besser lesen können. Bleiben Sie sich aber immer bewusst, dass Sie nur das interpretieren können, was Sie als [[Emotionen]] sehen und spüren. Sie werden, bei aller Verbundenheit mit dem eigenen Kind, nie ganz sicher sein können, wie es dem Kind wirklich geht, was es zum Beispiel gerade [[Gefühle|fühlt]]. | Solange das Kind noch nicht sprechen kann, also vor allem in der Phase der [[Vertrauensbildung]] sind die Eltern vor allem auf den Gesichtsausdruck (und später die [[Gestik]]) des Kindes angewiesen, um seine [[Grundbedürfnisse des Kindes|Bedürfnisse]] erahnen zu können. Einfach ist das nicht, anfangs wird das Kind einfach ziemlich schnell zu [[Schreiendes Kleinkind|schreien]] beginnen, wenn es nicht gleich erhält, was es braucht. Das sollte Sie aber nicht etwas entmutigen, sondern anspornen, mehr und mehr zu verstehen, was das Kind mit seiner Mimik auszudrücken versucht. Fragen Sie dabei ruhig das Kind ("Hast Du Hunger?"), auch wenn es Ihnen noch nicht mit Worten antworten kann. Es [[Gespür des Kindes||spürt]] dabei zumindest, dass Sie sich Mühe geben, ihm zu helfen. Und irgendwann werden Sie feststellen, dass Sie seine Mimik je länger desto besser lesen können. Bleiben Sie sich aber immer bewusst, dass Sie nur das interpretieren können, was Sie als [[Emotionen]] sehen und spüren. Sie werden, bei aller Verbundenheit mit dem eigenen Kind, nie ganz sicher sein können, wie es dem Kind wirklich geht, was es zum Beispiel gerade [[Gefühle|fühlt]]. | ||
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Version vom 20. Februar 2020, 18:26 Uhr
ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!
Solange das Kind noch nicht sprechen kann, also vor allem in der Phase der Vertrauensbildung sind die Eltern vor allem auf den Gesichtsausdruck (und später die Gestik) des Kindes angewiesen, um seine Bedürfnisse erahnen zu können. Einfach ist das nicht, anfangs wird das Kind einfach ziemlich schnell zu schreien beginnen, wenn es nicht gleich erhält, was es braucht. Das sollte Sie aber nicht etwas entmutigen, sondern anspornen, mehr und mehr zu verstehen, was das Kind mit seiner Mimik auszudrücken versucht. Fragen Sie dabei ruhig das Kind ("Hast Du Hunger?"), auch wenn es Ihnen noch nicht mit Worten antworten kann. Es |spürt dabei zumindest, dass Sie sich Mühe geben, ihm zu helfen. Und irgendwann werden Sie feststellen, dass Sie seine Mimik je länger desto besser lesen können. Bleiben Sie sich aber immer bewusst, dass Sie nur das interpretieren können, was Sie als Emotionen sehen und spüren. Sie werden, bei aller Verbundenheit mit dem eigenen Kind, nie ganz sicher sein können, wie es dem Kind wirklich geht, was es zum Beispiel gerade fühlt.
Weiterführende Themen
Übergeordnetes Thema
Vertrauensbildung (erstes Phase der Erziehung)
Fragen und Feedback
Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email
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