Mitleid
ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!
Mitleid wird im "Zweimalzwei der Erziehung" insofern von Mitgefühl unterschieden, als mitleidende Eltern das Leiden des Kindes zu ihrem eigenen machen, statt ihr eigenes Gefühl wahrzunehmen. Mitleid in diesem Sinne ist aufgrund der engen Beziehung zwischen den Eltern und dem Kind zwar verständlich, gleichwohl nicht unproblematisch.
Problematik des Mitleids
Wenn ein Kind leidet, schmerzt das viele Eltern dermassen, als ob sie das Leid selbst hätten. Oder sie haben zum Beispiel den Wunsch, das Leid anstelle des Kindes zu tragen, um es zu erlösen. Das ist zwar verständlich, denn Eltern ist nichts und niemand so nahe, wie das eigene Kind. Auch tun Eltern in der Regel alles, damit es ihren Kindern gut geht. Wenn Eltern aber zu sehr zu leiden beginnen, werden sie entsprechend in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt. Sie verlieren ihre Energie oder gar ihren Verstand. Leidende Kinder brauchen aber starke Eltern, die ihnen beistehen können und sie trösten.
Mitgefühl statt Mitleid
Weiterführende Themen
Übergeordnetes Thema
- Vertrauensbildung (erstes Phase der Erziehung)
- Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)
Fragen und Feedback
Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email
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