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Bleiben Sie also [[Geduld der Eltern|geduldig]] und warten Sie, bis es das Kind [[selbst tun|selbst geschafft]] hat oder Sie um Hilfe bittet. Andernfalls rauben Sie ihm den Mut es selbst [[ausprobieren|auszuprobieren]] und nehmen ihm das Erfolgserlebnis. Nur was das Kind selbst schafft, gibt ihm das [[Selbstvertrauen]], weitere Aufgaben anzugehen. Wenn ihm dauernd nachgeholfen wird, verliert es die [[Motivation]] und wird [[bequem]] und [[lernfaul]]. Denn das einzige, was es dann sicher gelernt hat, ist, dass es bloss warten muss, bis ihm die Anstrengung jemand abgenommen hat. | |||
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Version vom 16. Juni 2017, 17:31 Uhr
Hilfsbereite Eltern können meistens kaum warten, ihren ach so hilflosen Kindern zu > helfen. Nur zu gerne würden sie die Hand etwas stabilisieren oder gleich das ganze Kind irgendwo hochheben. „Etwas nachhelfen“ ist aber meistens nicht bloss unnötig, sondern geradezu kontraproduktiv, jedenfalls solange als das Kind nicht selbst danach fragt.
Bleiben Sie also geduldig und warten Sie, bis es das Kind selbst geschafft hat oder Sie um Hilfe bittet. Andernfalls rauben Sie ihm den Mut es selbst auszuprobieren und nehmen ihm das Erfolgserlebnis. Nur was das Kind selbst schafft, gibt ihm das Selbstvertrauen, weitere Aufgaben anzugehen. Wenn ihm dauernd nachgeholfen wird, verliert es die Motivation und wird bequem und lernfaul. Denn das einzige, was es dann sicher gelernt hat, ist, dass es bloss warten muss, bis ihm die Anstrengung jemand abgenommen hat.
Weiterführende Themen
- Helfen
- Selbst tun
- Selbstvertrauen
- Motivation
- Bequemlichkeit
- Frustration
- Lernfaul
Übergeordnetes Thema
Vertrauensbildung (erstes Phase der Erziehung)
Fragen und Feedback
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