Respekt der Eltern

Aus 2 x 2 der Erziehung
Zur Navigation springen Zur Suche springen


ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Ein respektvoller Umgang in der Erziehung heisst zunächst, dass Sie die eigene (!) Persönlichkeit des Kindes annehmen und anerkennen können und im Gegenzug darauf verzichten, das Kind nach Ihren Vorstellungen prägen zu wollen. Respektieren sollen Sie auch den Willen des Kindes, allerdings nur so weit, wie Ihre eigenen Grenzen gehen!

^ nach oben

Vertrauensbildung (bis etwa 2 Jahre)

Wenn das Kind zur Welt kommt, wissen Sie noch sehr wenig über seine Persönlichkeit, abgesehen vielleicht von seinem Temperament. Das einzige, was Sie wirklich wissen sollten, ist, dass es ganz sicher anders ist als Sie, denn es bringt seine ihm ganz eigene Persönlichkeit mit! Respekt heisst denn auch nichts anderes, als dass Sie versuchen Ihr Kind kennenzulernen, indem Sie sich überraschen lassen und staunen, welche Fähigkeiten es mit sich bringt und wie es diese ganz von alleine entwickelt. Vergessen Sie deshalb gleich alle Entwicklungstabellen und Vergleiche mit Kindern Ihrer Nachbarn oder der Verwandtschaft: Ihr Kind ist einmalig und will für diese Einmaligkeit und Andersartigkeit geschätzt werden. Freuen Sie sich über das, was das Kind kann - und jammern Sie nicht über das, was es Ihrer Meinung nach schon können sollte!

Respekt heisst auch, dass Sie Ihr Kind grundsätzlich immer zuerst fragen, wenn Sie beabsichtigen, zum Beispiel ihm zu helfen, schlafen zu legen oder Essen zu geben. Auch wenn sich das Kind noch nicht mit Worten ausdrücken kann und auch wenn Sie davon ausgehen, dass Sie wissen, was es gerade braucht, ist es eine Frage des Respekts, das Kind zuerst zu fragen, ob es Hilfe braucht, Hunger hat oder müde ist. Denn Sie werden staunen, dass es sich schon bald zumindest durch seine Mimik und Gestik mitteilen kann.

^ nach oben

Willensbildung (etwa 2 bis 4 Jahre)

Wenn das Kind beginnt seinen Willen zu entwickeln, in der Regel etwa im dritten Lebensjahr, ^ nach oben

Sozialisation bis Pubertät (etwa 4 bis 16 Jahre)

Später, wenn das Kind zunehmend selbständig wird und durch die Sozialisation auch eine eigene Meinung zu entwickeln beginnt, bedeutet Respekt, dass Sie sich auch Meinungsverschiedenheiten stellen und bereit sind, mit dem Kind Vereinbarungen zu treffen oder Diskussionen zu führen. Schliesslich werden Sie irgendwann auch respektieren müssen, dass Ihr Kind seinen eigenen Weg findet und sich von Ihnen abzulösen beginnt.

Respekt gegenüber der Einzigartigkeit

... ^ nach oben

Respekt gegenüber den Fähigkeiten

... ^ nach oben


Respekt gegenüber den Gefühlen

... ^ nach oben


Respekt gegenüber der Andersartigkeit

... ^ nach oben

Weiterführende Themen

^ nach oben

Übergeordnetes Thema

^ nach oben

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email


^ nach oben



ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!