Sprechen lernen

Aus 2 x 2 der Erziehung
Zur Navigation springen Zur Suche springen


ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!



Kinder beginnen irgendwann von selbst zu sprechen. Sie brauchen als Eltern weder nachzuhelfen, noch das Kind irgendwie zu motivieren. Sie brauchen bloss Geduld und Freude an der Entwicklung seiner Fähigkeiten. Die Entwicklung des Sprachwerbers ist aus wissenschaftlicher Sicht höchst interessant, für die eigentliche Erziehungsarbeit aber von eher untergeordneter Bedeutung.

Förderliche Umstände

Auch wenn (zumindest beinahe) jedes Kind früher oder später zu sprechen beginnt, gibt es doch ein paar Umstände, mit denen es ihm die Eltern etwas leichter machen können:

  • Geduld: Die weitaus wichtigste Eigenschaft der Eltern im Zusammenhang mit dem Spracherwerb ist Ihre Geduld. Machen Sie sich also vor allem keine Sorgen, wenn Ihr Kind später zu sprechen beginnt, als das Nachbarskind.
  • Aufmerksamkeit: Kinder beginnen schon sehr früh zu lallen und zu brabbeln. Versuchen Sie durch Ihre Aufmerksamkeit herauszufinden, was es damit meinen könnte (wobei es häufig bloss am üben von Lauten ist, also nichts Konkretes mitzuteilen hat). Sie fördern damit Ihr Gespür für seine Grundbedürfnisse. Schon mit seiner Mimik oder Gestik drückt das Kind viel aus, das Sie je länger desto besser als Mitteilung verstehen werden.
  • Ruhe: Wenn das Kind erste Laute von sich gibt und Sie ihm ruhig zuhören, brauchen Sie ihm höchstens noch zuzustimmen, indem Sie zum Beispiel mit dem Kopf nicken. Ihre Ruhe signalisiert ihm, dass Sie es annehmen und es Ihnen vertrauen darf. Schon das allein ermuntert es, noch mehr auszuprobieren.
  • Sichtkontakt: Die Mimik sowohl des Kindes als auch der Eltern ist für das gegenseitige Verstehen hilfreich.
  • Klartext: Sprechen Sie zum Kind in einfachen und klaren Worten. Machen Sie aber immer ganze und korrekte Sätze. Schon Kleinkinder verstehen sehr viel mehr, als Eltern glauben. Das ist vergleichbar mit einer Fremdsprache, die Sie bloss brockenweise verstehen: Sie können aus einfachen Sätzen meistens ein wichtiges Wort verstehen und wissen so wenigstens, um was es geht.
  • Vorsprechen: Die ersten Worte des Kindes bestehen erst aus einer Silbe, trotzdem werden Sie als Eltern sehr schnell verstehen, um was es geht. Dann können Sie dem Kind das ganze Wort vorsagen. Damit bestätigen Sie ihm einerseits, dass Sie es verstanden haben und machen ihm andererseits vor, wie das ganze Wort tönt. Irgendwann wird es dann auch noch die zweite (und später allenfalls dritte) Silbe anhängen können.

^ nach oben

Hinderliche Umstände

Kinder werden in ihrer Entwicklung häufig von den eigenen Eltern behindert, auch wenn es in vermeintlich bester Absicht geschieht:

  • Nachhelfen:
  • Unterbrechen:
  • Babysprache:
  • Korrigieren:
  • Spotten:


^ nach oben

Übergeordnetes Thema

Vertrauensbildung (erstes Phase der Erziehung)

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email

^ nach oben


^ nach oben



ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!