Temperament: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Juni 2021, 10:41 Uhr
ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!
Jedes Kind bringt ein Temperament mit, das in seiner eigenen Persönlichkeit begründet liegt und zunächst nichts mit der Erziehung zu tun hat. Geschwister, die von ihren Eltern grundsätzlich gleich erzogen wurden, können denn auch ganz unterschiedlich zum Beispiel auf Erziehungsfehler reagieren. Als Eltern haben Sie einzig die Aufgabe, aufmerksam für die Individualität jedes Kindes zu sein und es so anzunehmen, wie es ist.
Merkmale
Für die Erziehung von Kindern sind verschiedene Ausprägungen des Temperaments von Interesse, so insbesondere:
Vertrauen und Wille
Ein gesundes Selbstvertrauen und möglichst freier Wille werden im "Zweimalzwei der Erziehung" als die beiden weitaus wichtigsten Kräfte des Menschen betrachtet. Beides sollte das Kind in den ersten, alles entscheidenden Phasen der Erziehung entwickeln. Verantwortlich für diese Entwicklung sind in erster Linie die Eltern. Idealerweise kann der Mensch auf beide Kräfte gleich aufbauen. In der Regel werden Sie aber beobachten, dass das eine Kind eher nach dem Vertrauensprinzip lebt, während das andere eher nach dem Willensprinzip handelt.
Nähe und Distanz
Kinder haben ganz unterschiedliche Bedürfnisse nach Nähe und Distanz. Es geht denn auch nicht darum, dass ein Kind möglichst viel Nähe brauchen würde, sondern darum, dass es frei sollte bestimmen dürfen, wie viel es braucht und Sie ihm umgekehrt möglichst immer so viel geben, wie es verlangt.
Bewegung und Ruhe
Zwar brauchen alle Kinder viel Bewegung, doch gibt es grosse Unterschiede. Es braucht Sie also nicht zu kümmern, wenn ein Kind sich weniger bewegt als das andere. Wichtig ist einzig, dass Sie das Kind selbst entscheiden lassen und seinen Bewegungsdrang nicht unterdrücken. Auch das Ruhebedürfnis ist ganz unterschiedlich. Respektieren Sie, wenn das Kind mehr Ruhe braucht.
Handeln und Beobachten
Wenn Sie mehrere Kinder haben, werden Sie auch feststellen, dass das eine eher zurückhaltend beobachtet, während das andere ohne zu zögern gleich mitspielt.
Gespür und Verstand
(Text folgt)
Agieren und Reagieren
(Text folgt)
Protestieren und Resignieren
(Text folgt)
Aktiv und passiv
(Text folgt)
Weiterführende Themen
Übergeordnetes Thema
- Vertrauensbildung (erstes Phase der Erziehung)
- Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)
Fragen und Feedback
Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email
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