Trauer

Aus 2 x 2 der Erziehung
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ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Trauer ist eines der fünf Grundgefühle (nebst Freude, Wut, Angst und Schmerz), das heisst ein elementares, gewissermassen reines und von Geburt an vorhandenes Gefühl. Gelebte Trauer hilft dem Menschen, auch mit schwierigen Situationen, insbesondere Verlust, umgehen zu können. Für ein Kind ist Trauer denn auch etwas völlig Selbstverständliches. Die Antwort der Eltern sollte ebenso selbstverständlich sofortiger und bedingungsloser Trost sein. Dadurch bleibt dem Kind die wunderbare Gabe erhalten, selbst traumatische Erlebnisse durch Trauer verarbeiten zu können. Das Wechselspiel zwischen Trauer und Trost stärkt zudem die Vertrauensbildung.

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Trost

Trost ist ein Grundbedürfnis des Kindes und die einzige Antwort, die es für ein trauriges Kind braucht. Wenn dem Kind zum Beispiel die Mutter oder der Vater fehlt, der Luftballon zerplatzt ist oder was auch immer, kann die Stimmung von einem Moment zum anderen kippen, gewissermassen naht- und übergangslos. Gerade in den ersten vier Lebensjahren gibt es für Kinder noch kaum Schattierungen: Entweder es ist zufrieden oder nicht. All die differenzierten Gefühlslagen Erwachsener kennt das Kind noch nicht. Dann hilft nur Trost, aber unmittelbar und richtig, das heisst das Kind in die Arme nehmen, ihm Zeit zum ausweinen lassen und dabei möglichst gelassen bleiben.

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Kontraproduktive Reaktionen

Viele Erwachsenen haben verlernt, mit Trauer umzugehen und versuchen dieses Gefühl möglichst zu verdrängen, meistens, weil sie ihrerseits als Kind in ihrer Trauer nicht wirklich getröstet wurden. Das hat häufig zur Folge, dass sie auch die Trauer des Kindes kaum aushalten können und versuchen, den Zustand möglichst schnell zu ändern oder einfach zu ignorieren.

  • Ersatzbefriedigung: Kinder können häufig einfach abgelenkt werden, indem ihnen etwas besonders Attraktives angeboten wird. Besonders beleibt ist Unterhaltungselektronik ("Du darfst dafür einen Film schauen."). Die Wirkung solcher Verlockungen ist aber durchaus mit jener von Drogen zu vergleichen.
  • Vertrösten:
  • Spott:
  • Erklärungen, Belehrungen und Ratschläge:
  • Verlassen:

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Ersatzgefühle

Das Negieren von Trauer ist im Umgang mit Kindern besonders kontraproduktiv. Die Folge sind regelmässig sogenannte Ersatzgefühle, das heisst gewissermassen Trauer mit einem unguten Nebengeschmack, wie zum Beispiel:

  • Weinerlichkeit:
  • Melancholie:
  • Beleidigt sein:
  • Trotz:
  • Frustration:

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Weiterführende Themen

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Übergeordnetes Thema

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Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email


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