Vernunft des Kindes: Unterschied zwischen den Versionen

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verstanden. Während es beim [[Verstand]] mehr um die geistige Erkenntnis geht, geht es beim [[Gespür]] mehr um die gefühlsmässige Erkenntnis und das entsprechende Entscheiden und Handeln. Während das Kind schon von Natur aus ein sehr feines [[Gespür des Kindes|Gespür]] hat (zu dem Sie als Eltern entsprechend Sorge tragen sollten), entwickelt es den [[Verstand des Kindes|Verstand]] erst nach und nach. Entscheidend ist jedoch weniger, wie entwickelt der Verstand ist, sondern dass er gleichwertig und zusammen mit dem Gespür zum Zug kommt.
verstanden. Während es beim [[Verstand]] mehr um die geistige Erkenntnis geht, geht es beim [[Gespür]] mehr um die gefühlsmässige Erkenntnis und das entsprechende Entscheiden und Handeln. Während das Kind schon von Natur aus ein sehr feines [[Gespür des Kindes|Gespür]] hat (zu dem Sie als Eltern entsprechend Sorge tragen sollten), entwickelt es den [[Verstand des Kindes|Verstand]] erst nach und nach. Entscheidend ist jedoch weniger, wie entwickelt der Verstand ist, sondern dass er gleichwertig und zusammen mit dem Gespür zum Zug kommt.


Das Zusammenspiel von Gespür und Verstand ist für das Kind völlig selbstverständlich. So betrachtet verhält sich das Kind also schon von Natur absolut vernünftig! Und das ganz im Gegensatz zu den meisten Erwachsenen, die das im Laufe des Lebens meistens verlernt haben und bestenfalls noch feststellen, "dass der Kopf etwas anderes will als der Bauch".  
Das Zusammenspiel von Gespür und Verstand ist für das Kind völlig selbstverständlich. So betrachtet verhält es sich also schon von Natur absolut vernünftig! Und das ganz im Gegensatz zu den meisten Erwachsenen, die das im Laufe des Lebens meistens verlernt haben und bestenfalls noch feststellen, "dass der Kopf etwas anderes will als der Bauch". Sie brauchen deshalb weder das Kind zur Vernunft aufzufordern noch "zur Vernunft zu bringen": Es ist bereits bei der Geburt vernünftig! Hingegen müssen Sie [[Lernen der Eltern|lernen]], Ihrem Kind zu [[Vertrauen der Eltern|vertrauen]] und zu [[Gespür der Eltern|spüren]], was es wann verstehen kann.  


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Version vom 15. Oktober 2022, 11:27 Uhr



ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Im Rahmen des "Zweimalzwei der Erziehung" wird unter Vernunft der gleichzeitige Gebrauch von

verstanden. Während es beim Verstand mehr um die geistige Erkenntnis geht, geht es beim Gespür mehr um die gefühlsmässige Erkenntnis und das entsprechende Entscheiden und Handeln. Während das Kind schon von Natur aus ein sehr feines Gespür hat (zu dem Sie als Eltern entsprechend Sorge tragen sollten), entwickelt es den Verstand erst nach und nach. Entscheidend ist jedoch weniger, wie entwickelt der Verstand ist, sondern dass er gleichwertig und zusammen mit dem Gespür zum Zug kommt.

Das Zusammenspiel von Gespür und Verstand ist für das Kind völlig selbstverständlich. So betrachtet verhält es sich also schon von Natur absolut vernünftig! Und das ganz im Gegensatz zu den meisten Erwachsenen, die das im Laufe des Lebens meistens verlernt haben und bestenfalls noch feststellen, "dass der Kopf etwas anderes will als der Bauch". Sie brauchen deshalb weder das Kind zur Vernunft aufzufordern noch "zur Vernunft zu bringen": Es ist bereits bei der Geburt vernünftig! Hingegen müssen Sie lernen, Ihrem Kind zu vertrauen und zu spüren, was es wann verstehen kann.

Weiterführende Themen

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Übergeordnetes Thema

Vertrauensbildung (erstes Phase der Erziehung)

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email

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