Verwöhnen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Verwöhnen und Grundbedürfnisse==
==Verwöhnen und Grundbedürfnisse==
In den [[Phasen der Erziehung|beiden ersten Jahren]] hat das Kind noch keine [[Wünschen|Wünsche]], sondern ausschliesslich [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnisse]]. Diese sollten Sie als Eltern möglichst immer und sofort befriedigen. Denn damit bestätigen Sie das [[Vertrauen der Eltern|Vertrauen]], das das Kind in Sie hat und es kann seinerseits [[Selbstvertrauen]] entwickeln. In dieser Phase gibt es kein Verwöhnen, jedenfalls nicht im negativen Sinn. Sie dürfen, ja sollen, dem Kind möglichst alles geben, was es verlangt und wonach es Lust hat.
In den [[Phasen der Erziehung|beiden ersten Jahren]] hat das Kind noch keine [[Wünschen|Wünsche]], sondern ausschliesslich [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnisse]]. Diese sollten Sie als Eltern möglichst immer und sofort befriedigen. Denn damit bestätigen Sie das [[Vertrauen der Eltern|Vertrauen]], das das Kind in Sie hat und es kann seinerseits [[Selbstvertrauen]] entwickeln. In dieser Phase gibt es kein Verwöhnen, jedenfalls nicht im negativen Sinn. Sie dürfen, ja sollen, dem Kind möglichst alles geben, was es verlangt und wonach es Lust hat. Diese Phase endet mit der [[Willensbildung]].


==Verwöhnen und Wünsche==
==Verwöhnen und Wünsche==
Wenn das Kind seinen [[Willensbildung|Willen zu entwickeln beginnt]],


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Version vom 20. November 2017, 20:17 Uhr



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Verwöhnen bedeutet, für jemanden übermässig Gutes zu tun. Das Übermässige kann sowohl ein positive als auch eine negative Ausprägung haben, denn es kann einerseits mehr sein, als erwartet (positiv), es kann aber auch schlicht zu viel sein (negativ). Der Unterschied ist gerade in der Erziehung besonders wichtig:

Verwöhnen und Selbständigkeit

Das Ziel der Erziehung sollte gemäss diesem Wiki Selbständigkeit sein. Dieses Ziel sollten Sie als Eltern schon von Anfang im Auge behalten. Es beginnt damit, dass das Neugeborene schon bald die Mutterbrust selbst findet, wenn es gestillt werden will. Das Streben nach Selbständigkeit ist denn auch schon Teil des Lebenswillens des Kindes. Lassen Sie das Kind deshalb immer alles selbst machen, was es selbst zu tun beabsichtigt. Gerade am Anfang müssen Sie lernen, besonders lange warten zu können und sich in Geduld üben. Wenn Sie helfen wollen, fragen Sie das Kind immer zuerst. Sie können sich das durchaus schon vom ersten Tag an angewöhnen, auch wenn es anfangs bloss nach einer Formalität aussehen mag. Wenn Sie dem Kind hingegen in den ersten Jahren Dinge abnehmen, die es selbst könnte, würden Sie es verwöhnen und das Kind wird sehr schnell lernen, dass es einfach warten kann, bis Sie ihm zum Beispiel die Jacke ausziehen (und womöglich noch verräumen), den heruntergefallenen Löffel aufhaben, obwohl es das alles schon selbst könnte. Wenn Sie hingegen das Kind konsequent alles selbst machen lassen, wozu es Lust hat, kann es sich an seinen Erfolgen erfreuen und gewinnt an Selbstvertrauen. Lassen Sie das Kind also zum Beispiel das Butterbrot selbst streichen, wenn es mag - und nehmen Sie anfangs ein paar verschmierte Finger in Kauf!

Verwöhnen und Grundbedürfnisse

In den beiden ersten Jahren hat das Kind noch keine Wünsche, sondern ausschliesslich Grundbedürfnisse. Diese sollten Sie als Eltern möglichst immer und sofort befriedigen. Denn damit bestätigen Sie das Vertrauen, das das Kind in Sie hat und es kann seinerseits Selbstvertrauen entwickeln. In dieser Phase gibt es kein Verwöhnen, jedenfalls nicht im negativen Sinn. Sie dürfen, ja sollen, dem Kind möglichst alles geben, was es verlangt und wonach es Lust hat. Diese Phase endet mit der Willensbildung.

Verwöhnen und Wünsche

Wenn das Kind seinen Willen zu entwickeln beginnt,

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Fragen und Feedback

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