Vorbild: Unterschied zwischen den Versionen

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Kinder [[lernen]] zwar [[Von selbst|von alleine]], insbesondere aber durch [[Erfahren|Erfahrung]] und [[Nachahmung des Kindes|Nachahmung]]. Zum Vorbild nehmen sie deshalb grundsätzlich alle Menschen in ihrer Umgebung, in erster Linie aber die, zu denen sie am meisten [[Vertrauen des Kindes|Vertrauen]] haben. Von Natur aus sind das ihre [[Eltern]].
Kinder [[lernen]] zwar [[Selbst tun|von alleine]], insbesondere aber durch [[Erfahren|Erfahrung]] und [[Nachahmen des Kindes|Nachahmung]]. Zum Vorbild nehmen sie deshalb grundsätzlich alle Menschen in ihrer Umgebung, in erster Linie aber die, zu denen sie am meisten [[Vertrauen des Kindes|Vertrauen]] haben. Von Natur aus sind das ihre [[Eltern]].


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Version vom 15. Juni 2018, 14:12 Uhr



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Kinder lernen zwar von alleine, insbesondere aber durch Erfahrung und Nachahmung. Zum Vorbild nehmen sie deshalb grundsätzlich alle Menschen in ihrer Umgebung, in erster Linie aber die, zu denen sie am meisten Vertrauen haben. Von Natur aus sind das ihre Eltern.

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Eltern

Kinder nehmen Sie als Eltern automatisch zum Vorbild. Ob das gut oder schlecht ist, hängt natürlich von Ihren jeweiligen Qualitäten ab. Zu verhindern ist es allerdings so oder so nicht! Denn Kinder vertrauen Ihnen zumindest in den beiden ersten Jahren grenzenlos, jedenfalls solange Sie nicht allzu sehr enttäuscht wurden!

Das hat für Sie Vor- und Nachteile. Der Vorteil ist, dass Sie darauf vertrauen dürfen, dass ein Grossteil der Wertvorstellungen, die Sie selbst pflegen, von Ihren Kindern früher oder später von alleine übernommen werden. Wenn Sie zum Beispiel Wert legen auf gesundes Essen, gegenseitigen Respekt, Dankbarkeit oder Anstandsregeln, werden Ihre Kinder mit grosser Wahrscheinlichkeit irgendwann die gleichen oder zumindest ähnliche Wertvorstellungen entwickeln. Der grosse Nachteil ist natürlich umgekehrt, dass Ihre Kinder auch durch Ihre weniger vorteilhaften Eigenheiten geprägt werden.

Der Spruch „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ macht also durchaus Sinn. Bloss unterscheidet sich der Mensch vom Apfel gerade dadurch, dass er nach dem Fall nicht dazu verdammt ist, liegen zu bleiben, sondern aufstehen und selbst entscheiden kann, ob er bleiben oder weiterziehen will! Er hat also eine Persönlichkeit und einen eigenen Willen. Dieser selbständige Wille entwickelt sich bei Kindern in der Regel ab etwa zwei Jahren. Er fordert von Ihnen als Eltern, dass Sie dem Kind Grenzen setzen und so seinen Willen gewissermassen kultivieren helfen.

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Andere Vorbilder

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Weiterführende Themen

Übergeordnetes Thema

Vertrauensbildung (erstes Phase der Erziehung)

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email

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