Vorwerfen: Unterschied zwischen den Versionen

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Wenn Eltern dem Kind Vorwürfe machen, halten sie ihm [[Fehler des Kindes|Fehler]] vor und [[tadeln]] es dafür. Das ist zumindest in den [[Phasen der Erziehung|ersten vier, entscheidenden Jahren]] heikel, da grundsätzlich [[kontraproduktiv]].
Wenn Eltern dem Kind Vorwürfe machen, halten sie ihm [[Fehler des Kindes|Fehler]] vor und [[tadeln]] es dafür. Das ist zumindest in den ersten zwei Jahren, also während der Vertrauensbildung, heikel, da grundsätzlich [[kontraproduktiv]]: In dieser Zeit sollte das Kind alles ausprobieren dürfen, ohne dass ihm Fehle vorgehalten werden. Denn es lernt in erster Linie durch [[Erfahrungen]]. Und da gehören [[Missgeschicke]] und [[Misserfolge]] ganz einfach dazu, sie sind weder positiv noch negativ. Wenn Sie das Kind hingegen dauernd auf Fehler hinweisen, wird es sich abgelehnt fühlen und verliert das Vertrauen zu Ihnen. Ohne dieses Vertrauen kann es wiederum kein Selbstvertrauen aufbauen und begeht vor lauter Angst noch mehr Fehler, sodass also ein eigentlichen Teufelskreis entsteht.
 
 


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Version vom 31. Oktober 2017, 20:25 Uhr



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Wenn Eltern dem Kind Vorwürfe machen, halten sie ihm Fehler vor und tadeln es dafür. Das ist zumindest in den ersten zwei Jahren, also während der Vertrauensbildung, heikel, da grundsätzlich kontraproduktiv: In dieser Zeit sollte das Kind alles ausprobieren dürfen, ohne dass ihm Fehle vorgehalten werden. Denn es lernt in erster Linie durch Erfahrungen. Und da gehören Missgeschicke und Misserfolge ganz einfach dazu, sie sind weder positiv noch negativ. Wenn Sie das Kind hingegen dauernd auf Fehler hinweisen, wird es sich abgelehnt fühlen und verliert das Vertrauen zu Ihnen. Ohne dieses Vertrauen kann es wiederum kein Selbstvertrauen aufbauen und begeht vor lauter Angst noch mehr Fehler, sodass also ein eigentlichen Teufelskreis entsteht.


Weiterführende Themen

Übergeordnetes Thema

Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)

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