Vorwerfen

Aus 2 x 2 der Erziehung
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ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!



Wenn Eltern dem Kind Vorwürfe machen, halten sie ihm Fehler vor und tadeln es dafür. Das ist zumindest in den ersten zwei Jahren, also während der Vertrauensbildung, heikel, da grundsätzlich kontraproduktiv: In dieser Zeit sollte das Kind alles ausprobieren dürfen, ohne dass ihm Fehler vorgehalten werden. Denn es lernt in erster Linie durch Erfahrungen. Und da gehören Missgeschicke und Misserfolge ganz einfach dazu, sie sind weder positiv noch negativ. Wenn Sie das Kind hingegen dauernd auf Fehler hinweisen, wird es sich abgelehnt fühlen und verliert das Vertrauen zu Ihnen. Ohne dieses Vertrauen kann es wiederum kein Selbstvertrauen aufbauen und begeht vor lauter Angst noch mehr Fehler, sodass ein eigentlichen Teufelskreis entsteht.

Wenn dem Kind also etwas nicht auf Anhieb gelingt, muntern Sie es auf und fragen es zum Beispiel, ob Sie ihm helfen sollen oder ihm zeigen sollen, wie etwas besser funktioniert.



Weiterführende Themen

Übergeordnetes Thema

Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)

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Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email

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