Gewalttätige Eltern: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. Juli 2019, 09:37 Uhr



ARTIKEL IM AUFBAU / IN ÜBERARBEITUNG!




Gewalt im Sinne von körperlicher Schädigung ist in der Erziehung selbstverständlich durch nichts zu rechtfertigen und heutzutage zumindest in westlichen Gesellschaften auch durchwegs verpönt beziehungsweise strafbar. Was für physische Gewalt wie

einigermassen klar ist, ist bei psychischer Gewalt allerdings nicht mehr so eindeutig, da diese häufig eher subtil daherkommt. Regelmässig geht es entweder um mangelndes Vertrauen oder mangelnde Grenzen (beziehungsweise eine Mischung davon), so insbesondere (in alphabetischer Reihenfolge):

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Gewalt und Grenzen

Gewalt hat nichts mit Grenzen setzen zu tun: Wenn Sie dem Kind eine Grenze setzen, stellen Sie sich seinem Willen entgegen, indem Sie laut und deutlich "Nein!" sagen und konsequent dabei bleiben. Das gilt auch dann, wenn das Kind sich seinerseits mit körperlichem Einsatz durchsetzen will. Wenn das Kind Sie zum Beispiel schlägt, dürfen Sie weder zurückschlagen noch das Kind einfach festhalten. Wenn Ihr "Nein!" oder "Stop!" ausnahmsweise nicht genügt, dürfen Sie aber schon auch mal Ihre Hand oder Ihren Fuss dem Schlag entgegenhalten, sodass das Kind seine eigene Kraft auf schmerzhafte Art und Weise spürt. Gewalt ist also immer eine Grenzüberschreitung! Und schliesslich werden Sie auch lernen müssen, auf allfälliges Toben angemessen zu reagieren.

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Folgen von Gewaltmissbrauch

Gewalt in einer Beziehung bedeutet zunächst immer einen Verlust von Vertrauen und Grenzen, also die Grundlagen für eine reife Beziehung. Entsprechend seiner individuellen Persönlichkeit und dem Alter reagiert aber jedes Kind anders auf diesen Verlust an Beziehung. So gibt es zum Beispiel eher defensive oder eher offensive Reaktionen. Sie können sich das bildhaft vorstellen, wenn Sie auf eine Ball eindreschen: Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Balls und der Art wie Sie ihn malträtieren, kann der Ball zum Beispiel gleich platzen, seitlich wegspringen, zuerst zusammengedrückt werden und dann hochspringen oder es geht ihm ganz langsam die Luft aus. Typische Folgen von Gewaltmissbrauch bei Kindern sind zum Beispiel (in alphabetischer Reihenfolge):

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Weiterführende Themen

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Übergeordnetes Thema

Willensbildung (zweite Phase der Erziehung)

Fragen und Feedback

Das "Zweimalzwei der Erziehung" ist zum Teil noch im Aufbau. Allfällige Fragen oder Feedback sind willkommen: Email

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